MiniHöhli - ein Projekt zur interkulturellen Förderung
farbig
Komplexität, wie z.B. die Frage "wer bin ich? wer bist Du?" in ein farbenfrohes Kinderbuch verpackt.
angepasst
Ein Projekt, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten...
Detaillierter Projektablauf nach Absprache; nach Bedarf Lehrerworkshops, Elternarbeit und interkulturelles Coaching.
wandelbar
Die Geschichte ist vorgegeben, die Kinder setzen Akzente; Inputs der Lehrpersonen sind willkommen.
Projektidee
Eine eigenverantwortliche und sozialkompetente Lebensgestaltung erfordert sowohl ein starkes Selbstbewusstsein, das Gefühl von Selbstwirksamkeit, eine gelungene Identitätsfindung als auch entsprechende Handlungskompetenzen.
Gerade bei Kindern mit Migrationsgeschichte, die sich häufig mit Widersprüchlich-
keiten ihrer sie umgebenden Welten, mit sozialer Ausgrenzung und struktureller Benachteiligung konfrontiert sehen, ist die Förderung von Selbständigkeit, Selbstwirksamkeit und Selbstgestaltungskompetenz von zentraler Bedeutung,
damit eine erfolgreiche Persönlichkeitsentwicklung gelingen kann.
Projektziel
Ziel des Projekts ist die Stärkung und Förderung der kulturellen Identitätsfindung.
Kinder mit Migrationsgeschichte sollen sich nicht in einer Welt des "entweder-oder" bzw. "weder-noch" bewegen müssen, sondern mittels gefestigtem Selbst- und Kulturverständnis zu einem "SOWOHL-ALS-AUCH" gelangen.
Projektaufbau
Mittels eines eigens dafür konzipierten Kinderbuchs werden mit Kindergartenkindern / PrimarschülerInnen interkulturelle Themen aufgegriffen und bearbeitet.
Das Projekt soll die ganze Klasse erfassen; vorzugsweise SchülerInnen der 1./2. Primarklasse oder Vorschulkinder im 2. Kindergartenjahr.
Bewusst wird mit der ganzen Klasse gearbeitet; es soll keine Beschränkung auf einzelne ausländerspezifische Gruppen erfolgen.
Die Entwicklung eines positiven Selbstbildes betrifft jedes Kind, mit und ohne Migrationsgeschichte.
Es soll eine Sensibilisierung für kulturspezifische Besonderheiten stattfinden, wobei der Fokus auf den vor-
handenen Gemeinsamkeiten liegen soll. Das gemeinsame Miteinander steht im Vordergrund und soll gefördert werden.